Die Erträge bei Investitionen in Immobilien unterscheiden sich natürlich auch bei den Landeshauptstädten. St. Pölten führt dieses Ranking an, Salzburg ist Schlusslicht.
Auffällig ist, dass in Innsbruck (2,6%) trotz relativ hoher Kaufpreise durch die um ein Vielfaches höheren erzielbaren Mieten fast so viel Ertrag erzielt werden kann wie in Linz (2,7%). Die niederösterreichische Landeshauptstadt liegt hier gleich um einen ganzen Prozentpunkt darüber und führt dieses Ranking mit 3,6% erzielbarem Ertrag pro anno an.
Die hinteren Ränge werden von Salzburg mit 2,1% und Bregenz mit 2,4% besetzt. Auch wenn in dieser Erhebung Vergleichszahlen aus den Vorjahren noch nicht erhoben wurden, kann auch in den Landeshauptstädten von einem Steigen der Renditen ausgegangen werden.
Mit dem massiven Rückgang der Neubautätigkeit und damit einhergehender Verknappung des Wohnraumes sowie der nach wie vor großen Zurückhaltung der Banken bei der Immobilienfinanzierung kann für die nahe Zukunft auch von einer weiteren, wenn auch moderaten Entwicklung der Erträge im Immobilienbereich ausgegangen werden.
Die Daten beruhen auf der neuen Datenbank „Projektimmo“, die in Partnerschaft der Immoservice Austria mit der KE Wohnimmobilien GmbH entstanden ist sowie auf der Erhebung der Mietpreise von Willhaben Österreich.
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